Schwächelt die Connection zum World Wide Web? Ist die Internetverbindung zu langsam, lassen sich bestimmte Webseiten nicht mehr öffnen oder wollen die Mails weder rein noch raus? Bei einem Internet-Problem unterstütze ich Sie gerne und bekomme das Web wieder zum Laufen.
Internet-Probleme
- Der Router bekommt keine Verbindung zum Internet
- Die Internetverbindung ist zu langsam oder bricht ständig ab
- Eine Webseite ist nicht verfügbar, es kommt eine Fehlermeldung
- Eine Webseite öffnet sich nicht mehr, es kommt aber keine Fehlermeldung
- Obskure Pop-up-Fenster gehen auf, ist ein Virus auf dem Rechner?
- Die Internetverbindung ist da, Webseiten lassen sich aber nicht öffnen
- Die Internetverbindung ist vorhanden, Mails lassen sich aber nicht versenden
E-Mail-Probleme
- E-Mails lassen sich nicht mehr versenden oder empfangen
- Das Öffnen von E-Mails ist nicht mehr möglich
- Eine E-Mail ist mit einem Virus infiziert
- Outlook startet nicht mehr oder stürzt ständig ab
- Nach dem Versenden der Mail kommt eine Fehlermeldung
- Mails landen immer wieder im Spamfilter
- Das Passwort wird nicht mehr angenommen
Virenschutz für Ihren Windows-PC
Sehr oft kommt es vor, dass Schadsoftware die Internetverbindung blockiert. Pro Tag gibt es etwa 400.000 neue Viren und Trojaner. Um sich davor zu schützen ist es wichtig, ein gutes Anti-Virenprogramm zu haben, die aktuellen Windows-Updates zu installieren und regelmäßig eine Datensicherung zu machen. Falls Sie sich schon einen Virus oder Trojaner eingefangen haben, kann ich dieses Problem schnell und zuverlässig beheben. Meistens ist es sinnvoll, das Betriebssystem neu zu installieren. Nur durch eine Neuinstallation von Windows ist es sichergestellt, dass wirklich keine Viren oder Trojaner mehr auf dem PC vorhanden sind. Wenn die Schadsoftware nur entfernt wird, dann kann es leider vorkommen, dass Reste von dem Virus noch auf dem PC sind, z.B. in der Registry. Eine Neuinstallation von Windows ist zwar zeitaufwendig, aber die sicherste und beste Lösung.
Probleme beim E-Mail Versand
Wenn keine E-Mails versendet oder empfangen werden können, dann kann dies verschiedene Ursachen haben. Meistens liegt es daran, dass der PC keine Internetverbindung hat. Es kann aber auch sein, dass die Einstellungen im E-Mail-Programm falsch sind. Dann sollte in Outlook kontrolliert werden, ob die E-Mail-Adresse und das Kennwort stimmen und ob die Angaben zu POP3-Server, IMAP-Server und SMTP-Server richtig sind. Ganz oft ist es hilfreich, ein neues Outlook-Profil zu erstellen. Dazu geht man in die Systemsteuerung, ruft dann den Menüpunkt Mail auf und geht dann auf Profile. Durch die Erstellung eines neuen Outlook-Profils lassen sich die meisten Probleme beheben. Nach der Erstellung des neuen Profils muss Outlook neu eingerichtet werden, alle E-Mail-Konten müssen neu erstellt werden. Manchmal liegt auch ein Problem beim Provider vor. In diesem Fall sollte der Provider per Anruf um Hilfe gebeten werden.
Hat der Router eine Internetverbindung?
Sehr oft hängt das Problem mit dem Router zusammen. Sie sollten zuerst kontrollieren, ob alle Lampen am Router leuchten. Ist dies der Fall, dann kann das Ausschalten und wieder Einschalten des Routers helfen. Warten Sie dabei am besten immer 2-3 Minuten, bis Sie den Router wieder einschalten. Danach prüfen Sie, ob die Internetverbindung wieder da ist, z.B. indem Sie versuchen, eine Webseite zu öffnen oder eine E-Mail zu versenden. Funktioniert dies nicht, dann kann es sein, dass der Router defekt ist oder dass die Internetleitung gestört ist. Jetzt sollten Sie beim Provider anrufen, damit die Leitung geprüft werden kann und ggf. der Router ausgetauscht wird.
SPF, DKIM und DMARC-Authentifizierungsprotokolle
Hat Ihre Domäne einen SPF, DKIM und DMARC-Eintrag? Ab dem 01.02.2024 ist es sehr wichtig, dass Ihre Domäne über diese E-Mail-Authentifizierungsprotokolle verfügt. Google und Yahoo haben z.B. angekündigt, dass ab Februar 2024 nur noch Mails von Absendern akzeptiert werden, die die Authentifizierungsmethoden SPF, DKIM und DMARC verwenden. Worum handelt es sich dabei genau? Der SPF-Eintrag (Sender Policy Framework) dient dazu, dass ein Mailserver erkennen kann, ob die E-Mail von einem echten Mailserver kommt oder ob es sich um eine Spam-Mail handelt. Ein SPF-Eintrag ist also die Legitimation, dass Sie ein berechtigter Absender sind und dass Sie diesen Mailserver benutzen dürfen. Der DKIM-Eintrag (DomainKeys Identified Mail) sorgt dafür, dass die Mail digital signiert wird. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie der Besitzer der Domäne bzw. E-Mail-Adresse sind und dass die E-Mail während der Übertragung nicht verändert wurde. Der DMARC-Eintrag (Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance) überprüft dann, ob beim Absender ein SPF-Eintrag und ein DKIM-Eintrag vorhanden ist und was zu tun ist, wenn diese beiden Einträge nicht vorhanden sind. Falls diese beiden Einträge beim Absender nicht vorhanden sind, dann gibt es 3 Möglichkeiten. 1. Die Mail wird trotzdem akzeptiert. 2. Die Mail wird in den Spamordner verschoben. 3. Die Mail wird zurückgewiesen. Warum werden diese Authentifizierungsprotokolle benötigt? Sie zeigen damit dem E-Mail-Empfänger, dass Sie eine seriöse Firma sind und großen Wert auf Sicherheit legen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Mail im Spamordner landet bzw. zurückgewiesen wird, wird dadurch auf ein Minimum reduziert. Sie schützen nicht nur sich, sondern auch Ihre Kunden und Partner vor betrügerischen Angriffen. Wo können Sie diese Einstellungen vornehmen? In den DNS-Einstellungen Ihrer Domäne bzw. bei Ihrem Provider können Sie diese Einträge erstellen. Zuerst sollte der SPF-Eintrag, dann der DKIM-Eintrag und zuletzt dann der DMARC-Eintrag erstellt werden. Es gibt dafür ein Tool, welches bei der Erstellung der Einträge behilflich ist. Zuletzt sollte dann noch geprüft werden, ob die Einträge auch alle richtig erstellt wurden. Dazu ruft man dann am besten diese Seite auf: https://mxtoolbox.com/emailhealth. Wenn bei der Prüfung keine Fehler angezeigt werden, dann wurden alle Einträge richtig erstellt.
Welchen Router soll man kaufen?
Es gibt sehr viele verschiedene Router auf dem Markt. Aber welches Gerät soll man nun kaufen?
Eine Fritz!Box ist wesentlich leistungsfähiger als ein Telekom-Router. Die Fritz!Box ist einfach einzurichten und bietet viele zusätzliche Funktionen wie z.B. VPN, DynDNS oder Portweiterleitungen.
Eine VPN-Verbindung ist mit dem Wireguard-Dienst leicht einzurichten. Damit ist dann der Zugriff von zu Hause auf den Server im Büro möglich. Mit einer DynDNS-Adresse kann man von überall mit dem gleichen Hostnamen auf die Fritz!Box zugreifen. Das ist hilfreich, weil die IP-Adresse der Fritz!Box sich ändern kann und man die aktuelle IP-Adresse nicht kennt. Eine Portweiterleitung wird benötigt, wenn z.B. über eine Remotedesktopverbindung von extern auf einen PC oder Server zugegriffen werden soll.
Der Port 3389 muss dafür in der Fritz!Box freigeschaltet werden und es muss eine Portweiterleitung auf den PC oder Server eingerichtet werden.
VPN-Verbindung fürs Arbeiten von zu Hause
Eine VPN-Verbindung wird benötigt, wenn man von zu Hause oder von unterwegs auf den PC oder den Server im Büro zugreifen möchte. Dafür wird eine Internetverbindung und eine entsprechende Software benötigt, um die VPN-Verbindung herzustellen. Ein Problem dabei kann sein, dass die VPN-Verbindung aufgebaut wird, aber der Zugriff auf den Server ist nicht möglich. Oder beim Aufbau der VPN-Verbindung kommt schon eine Fehlermeldung. Am besten funktioniert es nach meiner Erfahrung, wenn die VPN-Verbindung direkt zum Router aufgebaut wird. Das ist dann so, als ob man im Büro arbeitet, nur dass man eben zu Hause vor dem PC sitzt. Man hat Zugriff auf alle Geräte im Büronetzwerk und kann genauso arbeiten wie im Büro. Der einzige Unterschied ist vielleicht, dass die Verbindung etwas langsamer ist, da man ja übers Internet verbunden ist. Es dauert daher etwas länger, bis die Programme und Dateien starten bzw. sich öffnen lassen.
WLANs einrichten mit einem UniFi Access Point
Die Access Points von UniFi sind eine hochmoderne Lösung, um ein leistungsfähiges WLAN-Netz einzurichten. Die Geräte benötigen keinen eigenen Stromanschluss, sondern werden über einen PoE-Switch mit Strom versorgt. Das ist hilfreich, wenn es z.B. keine Steckdose in der Nähe des Access Points gibt. Die Einrichtung der Geräte erfolgt über die UniFi-Konsole. Es müssen nur ganz wenige Einstellungen vorgenommen werden, da die Geräte sich automatisch mit dem Router und dem Netzwerk verbinden. Ein Restaurant ist ein typischer Ort, wo die Access Points von UniFi zum Einsatz kommen. Die Mitarbeiter benutzen häufig Tablets oder Smartphones, mit denen die Bestellungen aufgenommen werden. Dafür wird ein leistungsfähiges WLAN-Netz im Innen- und Außenbereich benötigt. Je nach Größe des Restaurants wird meistens ein Access Point für den Innenbereich und einer für den Außenbereich benötigt.