Microsoft hat die Windows-Update-Vorschau mit der Knowledgebase-Nummer KB5016691 veröffentlicht und behebt darin unter anderem Probleme mit Druckern. Das Update enthält keine sicherheitsrelevanten Korrekturen und hebt Windows auf den Versionsstand 22000.918. Nutzer müssen die Installation der optionalen Aktualisierung daher bei Bedarf manuell anstoßen.
Die Entwickler stufen einige der Fehlerkorrekturen als besonders markant ein. Darunter fällt ein Problem mit USB-Druckern, die nach einem Neustart oder einer Reinstallation nicht mehr korrekt funktionieren. Windows 11 SE hat einigen Apps aus dem Microsoft Store fälschlicherweise nicht vertraut, wodurch diese nicht heruntergeladen und installiert werden konnten.
Als ebenfalls wichtig betrachten die Programmierer das Verhalten, dass bei der Nutzung bestimmter Bluetooth-Headsets das Abspielen nach Verschieben der Position auf dem Fortschrittsbalken unterbrochen wurde. Außerdem konnte Microsoft Edge unter Umständen im Internet-Explorer-Modus nicht mehr reagieren, wodurch zudem das Interagieren mit einem Dialog nicht mehr möglich war.
Die Entwickler schreiben in der Update-Ankündigung, dass zudem weitere neue Funktionen Einzug gehalten haben. Administratoren können nun aus der Ferne Sprachen und sprachbezogene Funktionen hinzufügen. Sprachanpassungen sind nun auch über mehrere Endpoint-Manager hinweg möglich.
Ähnlich wie bei der Windows-11-22H2-Update-Vorschau komprimiert Windows 11 mit aktuell unterstütztem Build jetzt Dateien unabhängig von ihrer Größe, wenn Server Message Block (SMB)-Kompression aktiviert wurde. Ebenfalls haben die Entwickler die Möglichkeiten der Virenschutzlösung Microsoft Defender darin erweitert, Ransomware sowie fortschrittliche Angriffe zu erkennen und abzufangen.